Konzeptentwicklung des Tocsen Childcompanion

2022

Hochschule für Künste Bremen

Tocsen

Konzeption, Produktentwicklung, Produktdesign

Im Rahmen eines Semesterprojektes konnten wir uns im Auftrag der Firma Tocsen mit der Entwicklung der geplanten Erweiterung ihres Notrufsystems für Kinder beschäftigen. Tocsen möchte das bestehende System für Sturzerkennung auch für Personen, insbesondere Kinder ohne Smartphone zugänglich machen. Nach einer ausführlichen Recherche folgte auf der Grundlage die Konzeption und Entwicklung eines ersten Prototypen.

Der finale Prototyp im Realbeispiel.

Auftraggeber:in
Tocsen

Tocsen ist der Hersteller des gleichnamigen Systems, bestehend aus einem Sturzsensor und einer Smartphone-App, welches Stürze von Personen erkennt und automatisch Hilfe rufen kann, wenn die Nutzer:innen nicht mehr dazu in der Lage sind.
Der Sturzsensor erkennt, wenn zum Beispiel Outdoor-Sportler:innen, wie Radfahrer:innen oder Skifahrer:innen, nach einem Sturz regungslos liegen bleiben und alarmiert hinterlegte Notfallkontakte sowie sich in der Umgebung befindliche Helfer:innen. Der 'stille Begleiter' kann in Helmen verbaut oder im Nachhinein nachgerüstet werden.

Konzept & Umsetzung
Der kleine Helfer

Der Childcompanion soll eine Erweiterung des Tocsen-Systems werden und vor allem Kindern, die in vielen Fällen noch kein Smartphone haben, eine Nutzung des Sturzsensors zu ermöglichen. Der Companion ist dabei als Einstieg in das Sicherheitsystem gedacht und soll Kindern einen einfachen Übergang hin zum Handy ermöglichen.
Zu Beginn der Entwicklung des Prototypen sind auf Grundlagen der vorhergegangenen Recherche erste Skizzen und Modelle aus Hartschaum entstanden. Daraufhin folgte die Planung in 3D, der 3D-Druck mehrerer Prototypen und zuletzt der Zusammenbau aller Komponenten.